Informationen zum Coronavirus


Wir möchten Ihnen hier einige wichtige Informationen zum Coronavirus geben. Wir beziehen uns dabei vor allem auf Veröffentlichungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Labore im LADR Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen. Zudem gibt es Empfehlungen für den Infektionsschutz.

Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Deutschland 

Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 38,32 Millionen SARS-CoV2-Infektionen bestätigt, aktuell werden 144.400 Infizierte gemeldet. 37,99 Millionen Menschen sind genesen und 170.231 Todesfälle registriert worden (Stand: 24.03.2023, 03:06 Uhr, Quelle: RKI). 

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 39,0. Zurzeit sind 1.282 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Die Hospitalisierungsrate gab das RKI zuletzt mit 6,98 an. Bei Überschreitungen der Grenzwerte 3, 6 und 9 können Bundesländer weitere Maßnahmen umsetzen.


Corona-Artikel im Überblick:

alle aktuell wichtigen Produkte im Kampf gegen die Corona-Pandemie finden Sie hier in unserer Übersicht. Von der PSA (Persönlichen-Schutz-Ausrüstung) in Form von Mund-Nasen-Schutz, Medizinischen Masken, FFP2-Masken oder der Corona-Schnelltest finden erhalten Sie hier eine Übersicht.

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Welche Möglichkeiten zum Schutz vor Corona und welche Nachweis-Methoden bietet Intermed?

Zum Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2, welches beim Ausbruchsgeschehen viraler Pneumonien in Wuhan, China, 2019/2020 entdeckt wurde, stellt Ihnen unser Kooperationspartner LADR Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen eine (real-time) PCR in den LADR Laboren zur Verfügung. Dabei wird das Virusgenom über hoch-sensitive, molekulare Testsysteme nachgewiesen. Die reine Testzeit beträgt etwa vier bis fünf Stunden. Die Zeit zwischen Probenentnahme und Ergebnismitteilung kann ein bis zwei Tage betragen, je nach Probenaufkommen kann die Ergebnismitteilung länger dauern.

Welche PSA (persönliche Schutzausrüstung) schützt gegen Corona?

Kleidung kann in vielen Fällen ebenfalls als Barriere gegen Krankheitserreger wirken und vor Infektionen schützen – dazu zählen Kittel, Handschuhe und Masken.

Handschuhe

Schutzhandschuhe sind empfehlenswert, wenn Sie bei der Versorgung Erkrankter mit erregerhaltigen Körperausscheidungen in Berührung kommen, beispielsweise wenn Sie Erbrochenes oder Stuhlreste beseitigen. Verwenden Sie hierfür Einmalhandschuhe und entsorgen diese anschließend. 

Handschuhe bieten allerdings keinen hundertprozentigen Schutz. Daher sollten Sie nach dem Ausziehen immer auch die Hände waschen und ggf. desinfizieren. Auch für Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem kann es sinnvoll sein, beim Putzen, beim Kontakt mit rohem Fleisch in der Küche, beim Windeln wechseln oder bei der Gartenarbeit Schutzhandschuhe zu tragen.

FFP-Masken, Mund-Nasen-Schutz 

Eine Mund-Nasen-Schutzmaske, wie man sie beispielsweise aus dem Krankenhaus kennt, verringert die Anzahl der Keime, die ein Erkrankter bzw. Infizierter in der Umgebung verbreitet. Umgekehrt kann eine Mund-Nasen-Schutz-Maske dazu beitragen, sich vor einer Tröpfcheninfektion zu schützen.

So können Sie sich vor einer Ansteckung gegen Corona schützen

Ziel aller Maßnahmen ist es, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, Infektionsketten zu unterbrechen, um die Risikogruppen zu schützen und das Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Dabei kommt vor allem auf die Vermeidung von Kontakten, Abstandsregeln (mindestens 1,5 m), auf gute Händehygiene, ggf. Masken und ausreichend Lüftung an. Diese Maßnahmen sind jederzeit und überall angeraten.                

Corona-Schutzimpfung

Seit zwei Jahren läuft die COVID-19-Impfkampagne in Deutschland. Bis zum 26. Februar 2023 wurden mindestens 63,6 Millionen Menschen oder 76,4% der Bevölkerung vollständig geimpft. Mindestens 52,1 Millionen Menschen (62,6%) haben eine Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten, 12,5 Millionen Menschen (15,1%) eine zweite. 18,4 Millionen Menschen (22,1% der Bevölkerung) sind nicht geimpft. Unter ihnen sind vier Millionen Kinder unter vier Jahren, für die kein Impfstoff zugelassen ist. 

Virenschutz im Praxisalltag: Hände desinfizieren!

Das Verwenden von Händedesinfektion - im Praxisalltag ist ein MUSS! Desinfizieren Sie Ihre Hände immer nach dem Ablegen Ihrer Schutzkleidung wie zum Beispiel Handschuhe. Beziehen Sie auch Ihre Patienten in die Händehygiene ein. Ermöglichen Sie ihnen eine Händedesinfektion im Eingangsbereich.

Virenschutz im privaten Bereich: Händewaschen!

Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Händewaschen schützt!
Ob beim Naseputzen, beim Toilettengang, beim Streicheln eines Tieres oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch: Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese auf alles übertragen, das anschließend angefasst wird. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können auch Krankheitserreger leicht von Hand zu Hand gelangen. Berührt man mit den Händen dann das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen. Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg. Steht unterwegs keine Waschmöglichkeit zur Verfügung, sollten Sie zumindest vermeiden, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren oder Speisen mit der Hand zu essen.


Weitere Schutzmaßnahmen vor Coronaviren

Hygiene beim Husten & Niesen

Einfache Hygieneregeln beim Husten und Niesen schützen andere vor Ansteckung. Schnupfen und Husten sind typische Krankheitszeichen vieler Atemwegsinfektionen. Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger versprüht und können durch eine Tröpfcheninfektion auf andere übertragen werden. Dazu zählen beispielsweise Erkältungs- oder Grippeviren oder auch Bakterien, die Keuchhusten oder Scharlach verursachen.

Enge Kontakte meiden

Gegenwärtig sollten nicht nur Menschen mit ansteckenden Infektionskrankheiten Abstand zu anderen halten, um eine direkte Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Akut Erkrankte sollten vor allem besonders gefährdeten Menschen wie Schwangeren, Säuglingen, alten oder immungeschwächten Menschen fern bleiben.

Viele Krankheitserreger werden zum Beispiel über Speichel direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Vermeiden Sie deshalb im Krankheitsfall enge Körperkontakte wie Küssen und Umarmen. Nach dem Kontakt zu Erkrankten sollte man sich gründlich die Hände waschen. Insbesondere sollte vermieden werden, mit ungewaschenen Händen Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind.

Verzichten Sie auf das Händeschütteln.

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